Zum Inhalt springen

Beispiele für bewährte Praktiken

Bewährtes Verfahren 1 Porto Innovation District
Kurze Beschreibung der bewährten Praxis Das Porto Innovation District ist ein Projekt, das den östlichen Teil von Porto in ein Zentrum für Innovation, Kreativität und Unternehmertum verwandeln soll. Es umfasst die Renovierung alter Industriegebäude, die Schaffung neuer öffentlicher Räume und die Ansiedlung von Start-ups, Forschungszentren und kulturellen Einrichtungen. Das Projekt soll wirtschaftliches Wachstum, sozialen Zusammenhalt und ökologische Nachhaltigkeit fördern. Der Bezirk ist eine der größten Talentkonzentrationen in Europa, in der über 14 000 Menschen in komplexen Funktionen arbeiten. Die Stadt Porto leitet das Projekt und stellt Räumlichkeiten sowie technische und personelle Ressourcen zur Verfügung.

 

Dauer: Seit 2016.

Ziel: Umwandlung des östlichen Teils der Stadt Porto in ein Zentrum für Innovation, Kreativität und Unternehmertum.

 

Umsetzung: Umgestaltung der östlichen Region von Porto in ein Zentrum für Unternehmertum, Innovation und Kreativität. Dazu gehören die Modernisierung veralteter Strukturen, die Schaffung neuer öffentlicher Räume und die Ansiedlung von Start-ups, Forschungs- und Kultureinrichtungen. Die vom Stadtrat von Porto geleitete Initiative konzentriert sich auf „Innovation bei der Umgestaltung der Stadt“ und fördert die Zusammenarbeit mit den Beteiligten.

Zielgruppe der bewährten Praxis Zur Zielgruppe gehören Start-ups, Forschungszentren und Kultureinrichtungen, die Zusammenarbeit und Zugang zu Ressourcen suchen. Sie zielen auch darauf ab, die Dienstleistungen der Stadtverwaltung von Porto durch kreative Methoden zu verbessern. Die Zielgruppe richtet sich nicht nach dem Alter, sondern nach den Bedürfnissen, dem Hintergrund und den Bestrebungen für Innovation und Stadtentwicklung, die zu Wirtschaftswachstum, sozialem Zusammenhalt und ökologischer Nachhaltigkeit beitragen.
Partner*innen/Akteur*innen der bewährten Praxis Der Innovationsdistrikt Porto wird von der Stadt Porto geleitet, die Räumlichkeiten, technische und personelle Ressourcen zur Verfügung stellt und die Säule der hausinternen Innovation umsetzt. Die Universität Porto mit über 38.000 Student*innen, 14 Fakultäten und mehreren Forschungsinstituten beherbergt den Wissenschafts- und Technologiepark (UPTEC) und unterstützt über 40 Innovationszentren von Unternehmen. Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Porto (FEUP) in Asprela mit über 8.000 Student*innen und 500 Fakultätsmitglieder*innen arbeitet mit mehreren Unternehmen in den Bereichen Ingenieurtechnik, Gesundheitswissenschaften und Unternehmertum zusammen. Andere Fakultäten, Schulen, Institute und Krankenhäuser tragen zur Wissensproduktion und zu Gesundheitsdienstleistungen bei. Start-ups, Forschungszentren und Kultureinrichtungen profitieren ebenfalls von dem Netzwerk des Projekts und der Beteiligung am innovationsgetriebenen Wandel der Stadt.
Erfolgsfaktoren und Schwierigkeiten/Hindernisse für bewährte Verfahren Erfolgsfaktoren:

Die Stadt Porto leitet ein Projekt mit einer klaren Vision: „Innovation im Wandel der Stadt“. Das Gebiet ist ein Zentrum für Talente, Wissen und Innovation mit über 14.000 Beschäftigten und 38.000 Student*innen in der Hochschulbildung. Das Projekt fördert ein lebendiges Ökosystem von Start-ups, Forschungszentren und kulturellen Einrichtungen. Durch die Zusammenarbeit mit Interessengruppen wie Anwohner*innen, Künstler*innen, Planer*innen, politischen Entscheidungsträger*innen und Unternehmen wird eine Kultur der Innovation und Kreativität gefördert.

 

Schwierigkeiten/Hindernisse:

Das Projekt steht vor der Herausforderung, lokale Interessen zu integrieren, die Erhaltung des historischen und kulturellen Erbes mit Innovation in Einklang zu bringen, die Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit von Innovationstätigkeiten zu gewährleisten, sich an veränderte Bedürfnisse und Erwartungen anzupassen, mit anderen Innovationsbezirken und -zentren zu konkurrieren und Talente, Kund*innen und Investor*innen anzuziehen und zu binden. Außerdem ist es erforderlich, sich an externe Faktoren und Trends anzupassen, die Innovation und Stadtentwicklung beeinflussen, und die Auswirkungen und den Wert der Ergebnisse zu messen.

Wie kann diese bewährte Praxis mit dem Projekt CIVIC GREEN, seinem Anwendungsbereich und seinen Aktivitäten verknüpft werden? Diese Initiativen fördern die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen verschiedenen Interessengruppen und damit einen ganzheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit und Wohlbefinden. Durch die Einbeziehung von Einheimischen, Künstler*innen, Planer*innen, Entscheidungsträger*innen, Unternehmen, Pädagog*innen und Akademiker*innen stellen diese Projekte sicher, dass unterschiedliche Perspektiven bei der Erreichung ihrer Ziele berücksichtigt werden. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz eines breiten Spektrums von Instrumenten und Materialien eine wirksame Kommunikation und Verbreitung bewährter Verfahren, wodurch die Wirkung dieser Initiativen über ihren unmittelbaren Bereich hinausgeht.
Themenrelevante Links Website der guten Praxis:

www.portoinnovationhub.pt/ 

 

Andere Links:

www.web.fe.up.pt/~studyresearch/life-at-feup/innovation_district/

www.europarl.europa.eu

 www.portic.ipp.pt/

 www.investporto.pt/en/news/european-project-led-by-inesc-tec-invests-3-3-million-euros-to-circular-tech-ideas-with-social-impact/

 

 

Bewährtes Verfahren 1 Historische Dörfer in Portugal (Aldeias Históricas de Portugal)
Kurze Beschreibung der bewährten Praxis Das Projekt zielt darauf ab, alte portugiesische Dörfer zu restaurieren und zu fördern, um ihre Lebensqualität und ihren Wohlstand zu verbessern. Dazu gehören die Ausbildung gering qualifizierter Menschen, die Entwicklung einzigartiger Geschäftsideen und die Wiederbelebung verlassener Gebäude. Die Besucher*innen können Aktivitäten wie Wanderwege und gastronomische Feste genießen. Das Projekt fördert den Gemeinschaftssinn und die soziale Verantwortung.

 

Dauer: Seit 2003.

 

Ziele: Restaurierung und Förderung einer Reihe von alten Dörfern/Siedlungen, die für die Geschichte Portugals von Bedeutung sind, und Verbesserung der Lebensqualität, des Wohlbefindens und des Wohlstands der Menschen, die in diesen Dörfern leben.

 

Durchführung: Das Projekt, das von der Vereinigung Aldeias Históricas de Portugal geleitet wird, hat 19 Mitglieder*innen aus 12 Gemeinden, vier interkommunalen Einrichtungen, zwei regionalen Entwicklungsagenturen und einer Tourismusorganisation. Es konzentriert sich auf die Stadterneuerung und die Sanierung des kulturellen Erbes, die Gründung von Kleinstunternehmen im Tourismussektor und die Förderung des Kulturtourismus. Das Projekt wird von Turismo de Portugal, der nationalen Tourismusbehörde, unterstützt.

Zielgruppe der bewährten Praxis Zur Zielgruppe gehören Geringqualifizierte, die nach Beschäftigungsmöglichkeiten suchen, Besucher*innen, die das historische und kulturelle Erbe der 12 Dörfer erkunden wollen, und Akteur*innen, die Zusammenarbeit und soziale Verantwortung anstreben. Die Zielgruppe richtet sich nicht nach dem Alter, sondern nach ihren Bedürfnissen, ihrem Hintergrund und ihren Wünschen in Bezug auf die Erneuerung der Städte und des kulturellen Erbes. Das Projekt zielt darauf ab, alte Dörfer und Siedlungen, die für die Geschichte Portugals von Bedeutung sind, zu erhalten und zu fördern.
Partner*innen/Akteur*innen der bewährten Praxis Die Vereinigung Aldeias Históricas de Portugal, die von 19 Mitgliedern geleitet wird, verwaltet und entwickelt ein Projekt, das Dörfer in Portugal einbezieht. Die nationale Fremdenverkehrsbehörde Turismo de Portugal bietet finanzielle und technische Unterstützung, verleiht den Status eines Fremdenverkehrsortes und konzentriert sich auf den Kulturtourismus. Die Universität von Coimbra arbeitet mit dem Verband in den Bereichen Stadtplanung, Architektur, Kulturerbe, Tourismus und Sozialwissenschaften zusammen.
Erfolgsfaktoren und Schwierigkeiten/Hindernisse für bewährte Verfahren Erfolgsfaktoren:

Aufbau eines Netzes öffentlicher und privater Akteur*innen, die zusammenarbeiten, um das touristische Potenzial und das Kulturgut der historischen Dörfer zu verbessern. Entwicklung von Programmen und Workshops zur Förderung des Gemeinschaftssinns und des Unternehmertums der Kinder vor Ort, da sie die zukünftigen Verwalter der Dörfer sein werden. Entwicklung eines konzeptionellen Rahmens für alte Dörfer auf der Grundlage ihrer Merkmale, Qualitäten und ihres Schutzbedarfs. Es sollten auch Modelle zur Förderung des lokalen Unternehmertums in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte gefunden werden. Einbeziehung und Zugänglichkeit historischer Dörfer unter Berücksichtigung von physischen, bildungsbezogenen, kommunikativen und verkehrstechnischen Faktoren sowie die Schaffung zugänglicher Ressourcen und Güter für verschiedene Arten von Besucher*innen.

 

Schwierigkeiten/Hindernisse:

Die Mobilität ist ein Problem, da einige mittelalterliche Dörfer enge Gassen haben, die eine soziale Isolation bei starkem Besucherverkehr verhindern, insbesondere während Covid-19. Die historischen Dörfer liegen in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte, einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung und niedrigem Einkommensniveau, was zu einem Mangel an finanziellen Ressourcen und Humankapital führt. Bei der Erhaltung und Pflege historischer und kultureller Schätze muss ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz ihrer Einzigartigkeit und Authentizität und der Anpassung an die heutigen Anforderungen und Erwartungen der Tourist*innen gefunden werden. Dies gilt insbesondere für historische Gemeinden. Um mit anderen touristischen Attraktionen zu konkurrieren und neue Besucherschichten, darunter junge Menschen, Familien und Menschen mit Behinderungen, anzuziehen, müssen alte Dörfer für sich werben und das Bewusstsein für ihre Bedeutung schärfen.

Wie kann diese bewährte Praxis mit dem Projekt CIVIC GREEN, seinem Anwendungsbereich und seinen Aktivitäten verknüpft werden? Das Projekt zielt darauf ab, das Umweltbewusstsein und den Umweltschutz in den Dörfern zu fördern, indem das natürliche und kulturelle Erbe bewahrt und aufgewertet, erneuerbare Ressourcen genutzt und Abfall und Verschmutzung reduziert werden. Es nutzt verschiedene Instrumente und Ressourcen, um Wissen und bewährte Verfahren zu Umweltfragen unter den Beteiligten auszutauschen. Das Projekt umfasst auch die Erhebung ökologischer und sozioökonomischer Daten, die Diagnose von Material- und Abfallströmen und die Förderung von Initiativen der Kreislaufwirtschaft. Die lokale Gemeinschaft wird in die Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse einbezogen, und die Bürgerinnen und Bürger werden ermutigt, bürgerliche Räume auf verschiedenen Ebenen zu verstehen. Das Projekt verknüpft wirtschaftliche Aktivitäten in jedem Dorf und beginnt mit Geschäftsideen, die sich an den lokalen Bedürfnissen orientieren. Die Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Einrichtungen, wie Turismo de Portugal, bietet finanzielle und technische Unterstützung. Das Projekt trägt zu den globalen Zielen der Nachhaltigkeit und des Wohlbefindens bei.
Themenrelevante Links Website der guten Praxis:

www.aldeiashistoricasdeportugal.com/projeto-aldeias-historicas-de-portugal-smart-land/ 

 

Weitere einschlägige Ressourcen, die entwickelt wurden und online verfügbar sind:

www.aldeiasdoxisto.pt/en/  

www.rotadoromanico.com/pt/

 

 

Werkzeuge

Werkzeug 1 Handbuch für den Aufbau von Kapazitäten für Leiter*innen von kommunalen Entwicklungsausschüssen
Kurzbeschreibung des Tools Ziel: Das strategische Ziel des Handbuchs ist der Aufbau von Kapazitäten in Themenbereichen, die für Führungskräfte, die mit der Entwicklung von Gemeinschaften betraut sind, relevant sind.

 

Kurzbeschreibung: In diesem Handbuch werden fünf (5) Kompetenzen beschrieben, die erforderlich sind, um die Funktionen bestimmter Gemeinschaftsentwicklungsausschüsse (CDCs) zu verbessern. Diese Kompetenzen beruhen auf den Ergebnissen der von der Kommission für soziale Entwicklung (DEZA) durchgeführten Bewertungen, bei denen die Schwächen der CDCs ermittelt wurden. Bei diesen Kompetenzen handelt es sich um standardisierte CDC-Schulungsmodule, was darauf hindeutet, dass der ordnungsgemäße Prozess der notwendigen Forschung, Nachrüstung und Umwandlung von Inhalten in Schulungsmaterial ordnungsgemäß abgeschlossen wurde.   Dieses Handbuch ist in fünf (5) Module unterteilt, nämlich: Allgemeine Aktenführung, Veranstaltungsplanung, Mittelbeschaffung, Verfassen von Projektvorschlägen und Projektmanagement.

 

Jedes Modul ist ähnlich aufgebaut, wobei der Schwerpunkt des Projekts auf dem „Was ist“ (Definitionen) und dem „Wie“ (Methodik/Schritte) des Themas liegt.

Zielgruppe des Tools Die Zielgruppe dieses Schulungshandbuchs sind Ausbilder*innen und Trainer*innen, die Kurse zur Verbesserung der Fähigkeiten von Führungskräften an der Basis durchführen, die für kommunale Entwicklungsausschüsse zuständig sind. Da es sich um eine praktische Schulung handelt und das Instrument das Lernen durch Handeln erleichtert, ist es auch für alle Ebenen der Zusammenarbeit mit Gemeindeleiter*innen relevant.
Das Tool wurde entwickelt von … Das Instrument wurde von der Kommission für soziale Entwicklung erstellt, die vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen im Rahmen des Programms „Rejuvenating Communities“ gefördert wurde: Verjüngung der Gemeinden: Aufbau von Widerstandsfähigkeit zur Unterstützung der Sicherheit der Bürger*innen und des sozialen Zusammenhalts in West Kingston.
Wie lässt sich dieses Instrument mit dem Projekt CIVIC GREEN und dessen Umfang und Aktivitäten verbinden? Dieses Schulungshandbuch für den Kapazitätsaufbau von Führungskräften in der Gemeindeentwicklung ist für CIVICGREEN sehr inspirierend, da es einen modularen Lernpfad für den Kapazitätsaufbau bietet, der leicht an das Engagement der Gemeinde in Klima- und Umweltfragen angepasst werden kann.
Themenrelevante Links Zugang zur Website des Tools:

https://www.undp.org/latin-america/publications/capacity-building-training-manual-community-development-committee-leaders

 

Werkzeug 2 Handbuch – Gamification und Instrumente des bürgerschaftlichen Engagements für intelligente Gemeinden und ländliche Gebiete
Kurzbeschreibung des Tools Ziel: Das INTERREG Alpenraum SmartCommUnity Projekt (2022-2025) zielt darauf ab, eine transnationale Gemeinschaft zu schaffen, um sowohl die Praktiken als auch die Wahrnehmung von smarten ländlichen Gebieten zu verändern. Das Projekt SmartCommUnity zielt darauf ab, ländliche Gebiete in den Alpen zu unterstützen, alle Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, intelligente Übergänge anzunehmen und eine funktionierende transnationale Gemeinschaft innerhalb der EUSALP AG5 Smart Alps zu schaffen.

 

Kurzbeschreibung: Europas ländliche Gebiete und Bergregionen sind sowohl in der Wahrnehmung als auch in der Praxis immer noch nicht so attraktiv zum Arbeiten und Leben wie städtische Gebiete, verfügen nicht über das gleiche Niveau an (öffentlichen) Dienstleistungen, das gleiche Maß an Innovation in der Wirtschaft und das gleiche Bewusstsein für ihre eigenen Vorzüge. Dies ist vor allem auf einen Mangel an digitaler Infrastruktur, einen Mangel an hochwertigen (öffentlichen) Dienstleistungen, ein Defizit an digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen, einen Mangel an maßgeschneiderten intelligenten Maßnahmen und Strategien und einen daraus resultierenden Mangel an wirtschaftlichen Möglichkeiten zurückzuführen, der häufig zu Entvölkerung und wirtschaftlichem Niedergang führt.

Die Projektpartner*innen von SmartCommUnity sind bereit, eine digitale Plattform zu entwickeln, die den Bedarf an der Schaffung intelligenter Gemeinschaften erfüllt, die Praktiken austauschen und sich auf dem Weg zu einem intelligenten Dorf engagieren können, indem sie innovative Tools einsetzen, die sowohl die Funktionen eines Tools für bürgerschaftliches Engagement als auch einen Gamification-Ansatz umfassen.

Zielgruppe des Tools Das Handbuch – Gamification und bürgerschaftliches Engagement für intelligente Gemeinden und ländliche Gebiete

das im Rahmen des Projekts SmartCommUnity entwickelt wurde, richtet sich an Bürger*innen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden im ländlichen Alpenraum, um eine funktionierende transnationale Gemeinschaft zu schaffen.

Das Tool wurde entwickelt von … Das Handbuch wurde unter der Koordination der Universität Ljubljana mit Beiträgen von Poliedra – dem Forschungs- und Beratungszentrum der Polytechnischen Universität Mailand für Umweltfragen, Italien, der Standortagentur Tirol GmbH, Österreich, dem Schweizerischen Zentrum für Berggebiete SAB, Schweiz, und der Association for the networked development of territories and services, Frankreich, entwickelt.
Wie lässt sich dieses Instrument mit dem Projekt CIVIC GREEN und dessen Umfang und Aktivitäten verbinden? Dieses Tool ist für CIVICGREEN wichtig, da es ein digitales Werkzeug ist, das Matchmaking, Networking und Engagement-Aktivitäten auf der Suche nach lokal zugeschnittenen und geführten intelligenten Lösungen, wie Gamification und Civic Tech, erleichtert. Die Art und Weise, wie es die Wahrnehmung verändert und eine intelligente Vision für die Alpen geschaffen hat, und wie es die Möglichkeiten und Ergebnisse in den Alpen und darüber hinaus effektiv kommuniziert hat, so dass sich weitere Gebiete anschließen können, kann leicht ein nachahmenswertes Modell für andere sein.
Themenrelevante Links Zugang zur Website des Tools:

https://www.alpine-space.eu/project/smartcommunity/

 

Ressourcen

Ressource 1 Kapitel 11. Place-Making and Sustainable Community Development In book: Intellektuelle, wissenschaftliche und pädagogische Einflüsse auf die Nachhaltigkeitsforschung (S.253-272)
Kurze Beschreibung der Ressource In diesem Übersichtskapitel wird untersucht, inwieweit die Gestaltung von Orten mit der nachhaltigen Kommunalentwicklung (SCD) verbunden ist. Die Gestaltung von Orten im Zusammenhang mit nachhaltiger Kommunalentwicklung wurde in der Praxis der Nachhaltigkeit, der Stadtplanung und der Kommunalentwicklung bisher nicht verstanden.  

 

Datum: Januar 2019.

Zielgruppe der Ressource Akademike*innen und Wissenschaftler*innen, aber auch alle Personen, die sich für die Gestaltung von Orten und die Entwicklung von Gemeinschaften interessieren.
Die Ressource wird veröffentlicht/ausgestrahlt von … Geschrieben von: Rosario Turvey, Lakehead Universität Orillia Campus.

Veröffentlicht von: IGI Global.

Wie lässt sich diese Ressource mit dem Projekt CIVIC GREEN und dessen Umfang und Aktivitäten in Verbindung bringen? Dieses Kapitel 11 und CivicGreen sind in ihren Zielen eng miteinander verbunden. Kapitel 11 legt den Schwerpunkt auf lebendige, integrative städtische Räume, die Wohlbefinden und Nachhaltigkeit fördern, was dem Schwerpunkt von CivicGreen auf dem Engagement der Bürger*innen in der Umweltpolitik entspricht. Beiden gemeinsam ist das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung des Gemeinwesens, die Förderung der Bürger*innenbeteiligung und die Einbeziehung von Umweltbelangen. Die Betonung der Bürger*innenbeteiligung in Kapitel 11 deckt sich mit dem Ziel von CivicGreen, aktive Bürger*innenbeteiligung in Umweltfragen zu fördern. Darüber hinaus ergänzt die Mission von CivicGreen, das Umweltwissen der Bürgerinnen und Bürger zu stärken, die Betonung von Kapitel 11 auf informierte, engagierte Gemeinschaften. Beide betonen die Bedeutung der Einbeziehung von Umweltbelangen in die Entwicklung von Gemeinden, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung eines nachhaltigen, integrativen städtischen Umfelds liegt. Kapitel 11 konzentriert sich häufig auf Initiativen auf lokaler Ebene, während CivicGreen die Bürger*innen in die Überwachung der Umweltpolitik einbindet, was sich direkt auf die lokalen Gemeinschaften auswirkt. Beide Initiativen fördern die sektorübergreifende Zusammenarbeit unter Einbeziehung von Kommunalverwaltungen, Gemeindeorganisationen und Unternehmen. Diese Zusammenarbeit ist von grundlegender Bedeutung für eine nachhaltige Kommunalentwicklung. Kapitel 11 setzt sich für lebendige, integrative Gemeinden ein, ein Ziel, das CivicGreen durch aktive Bürger*innenbeteiligung und Umweltengagement fördert. Gemeinsam setzen sie sich für lebenswerte, integrative Gemeinden ein, die auf das Wohlbefinden der Einwohner ausgerichtet sind.
Themenrelevante Links Website der Ressource:

https://www.researchgate.net/publication/333442957 

 

Ressource 2 Gemeinsam bessere Städte schaffen
Kurze Beschreibung der Ressource Ein Bericht über die Gestaltung von Plätzen und die Entwicklung von Städten im Rahmen des Projekts „PlaceCity“.   

PlaceCity hat das übergeordnete Ziel, ein multidisziplinäres und sektorübergreifendes europäisches Netzwerk für Ortsgestaltung zu schaffen, das in der Lage ist, lokalen und nationalen Ortsgestaltungsinitiativen in ganz Europa Unterstützung und Ressourcen anzubieten. Das Konsortium will das Placemaking als neuen Ansatz für die gemeinsame Schaffung besserer Städte fördern. Das Projekt zielt darauf ab, bewährte Instrumente der Ortsgestaltung zu sammeln, sie in realen Fallstudien zu testen und sie jeder Stadt in Europa zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, nachhaltige Geschäftsmodelle für das Placemaking in lokalen Kontexten zu etablieren.

 

Datum: 2021.

Zielgruppe der Ressource Zu den Zielgruppen des „PlaceCity“-Projekts gehören:

– Lokale Verwaltungen und Gemeinden: PlaceCity zielt darauf ab, Instrumente und Strategien für Kommunalverwaltungen und Gemeinden bereitzustellen, um städtische Räume lebenswerter, nachhaltiger und gemeinschaftsorientierter zu gestalten.

– Stadtplaner*innen und -designer*innen: Fachleute aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur und Stadtgestaltung sind wahrscheinlich eine wichtige Zielgruppe.

– Kommunale Organisationen und NGOs: PlaceCity kann versuchen, mit gemeindebasierten Organisationen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zusammenzuarbeiten, die sich aktiv für die Entwicklung von Gemeinden und die Wiederbelebung von Städten einsetzen.

– Bürger*innen und Anwohner*innen: Das Projekt zielt darauf ab, Orte zu schaffen, die den Bewohner*innen und Bürger*innen der beteiligten Städte zugute kommen.

– Akademische und Forschungsinstitutionen: PlaceCity kann versuchen, mit akademischen und Forschungseinrichtungen zusammenzuarbeiten, die sich auf Stadtforschung, Nachhaltigkeit und Gemeindeentwicklung spezialisiert haben, um deren Fachwissen zu nutzen.

– Unternehmen und Bauauftraggeber: PlaceCity kann mit Unternehmen und Entwickler*innen zusammenarbeiten, um nachhaltige und gemeinschaftsorientierte Entwicklungspraktiken zu fördern. Dies könnte Strategien zur Schaffung lebendiger kommerzieller und öffentlicher Räume beinhalten.

– Urbane Aktivist*innen und Interessenvertretungen: Das Projekt kann die Zusammenarbeit mit Einzelpersonen und Gruppen anstreben, die sich für integrativere, nachhaltigere und menschenfreundlichere städtische Räume einsetzen.

Die Ressource wird veröffentlicht/ausgestrahlt von … Die Autor*innen: Anna Louise Bradley – Stipo Laura Martinez Izquierdo – Nabolagshager AS Jorge Mosquera – Eutropian Bahanur Nasya – Eutropian Clara J. Reich – Nabolagshager AS Julia Tollmann – M.A. 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Veröffentlicht von: OrtStadt.

Wie lässt sich diese Ressource mit dem Projekt CIVIC GREEN und dessen Umfang und Aktivitäten in Verbindung bringen? Die Projekte CivicGreen und PlaceCity haben gemeinsame Ziele in Bezug auf aktive Bürger*innenbeteiligung, Umweltbewusstsein und kommunales Engagement. Hier sehen Sie, wie sie miteinander verbunden werden können:

– Förderung der aktiven Bürgerschaft: Beide Projekte zielen darauf ab, die aktive Bürgerschaft zu fördern, indem sie Plattformen und Initiativen bereitstellen, die die Bürger*innen ermutigen, sich aktiv am Entscheidungsprozess zu beteiligen.

– Umweltbewusstsein und Wissen: Während sich CivicGreen darauf konzentriert, das Wissen der Bürger*innen über Umweltfragen zu verbessern, trägt PlaceCity durch seinen Schwerpunkt auf Stadtentwicklung und Ortsgestaltung zur Schaffung nachhaltiger und umweltbewusster städtischer Räume bei. Beide Projekte zielen letztlich darauf ab, umweltbewusste und engagierte Gemeinschaften zu schaffen.

– Bessere Bedingungen für bürgerliche und demokratische Beteiligung: CivicGreen versucht, die Bedingungen für die bürgerliche und demokratische Beteiligung an umweltpolitischen Entscheidungen zu verbessern. PlaceCity, das sich auf die Schaffung lebendiger und integrativer städtischer Räume konzentriert, trägt ebenfalls zur Verbesserung der Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und demokratische Beteiligung auf lokaler Ebene bei.

– Engagement der Gemeinschaft für eine nachhaltige Entwicklung: Beide Projekte betonen die Bedeutung des Engagements der Gemeinschaft bei der Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen, sei es im Rahmen von umweltpolitischen Maßnahmen oder von Stadtentwicklungsinitiativen.

– Potenzielle Synergieeffekte: CivicGreen und PlaceCity haben das Potenzial, sich in bestimmten Kontexten zu ergänzen. Wenn ein PlaceCity-Projekt beispielsweise Umweltinitiativen beinhaltet (z. B. Grünflächen, nachhaltiger Verkehr), kann es sich mit den Zielen von CivicGreen decken. Wenn sich die Umweltpolitik von CivicGreen auf städtische Gebiete auswirkt, könnten die Strategien von PlaceCity für die Gestaltung von Plätzen relevant sein.

Themenrelevante Links Website der Ressource:

https://placemaking-europe.eu/wp-content/uploads/2021/11/FINAL-REPORT-PLACECITY.pdf